Diverse Fachmaterialien

Being There DVD von Thomas Lüchinger (DVD vergriffen)
Interview mit Frank Ostaseki (Video)
BEING WITH DYING mit Joan Halifax (Video)
DA SEIN Buch (erhältlich bei palliative ostschweiz)

Bücherliste Palliative Care

Bücherliste Pädiatrische Palliative Care

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In Ruhe sterben

Ein Appell zum humanen Umgang mit Sterbenden
Der medizinische Kampf gegen den Tod hat absurde Züge angenommen. Technik und Bürokratie haben sich in Kliniken und Hospizen breitgemacht; das »qualitätskontrollierte Sterben« wird zur Realität. Die beiden Autoren plädieren leidenschaftlich für eine fürsorgliche Begleitung sterbender Menschen. Ihre Kritik gilt jenen Kliniken, die ihre Patienten in vielfach unangemessener Weise langwierigen und schmerzhaften Therapien aussetzen, statt ihnen ein würdiges Sterben zu ermöglichen.

«Ein wegweisendes Sachbuch» Forum für Sterbekultur

Als Kathryn Schneider-Gurewitsch zum dritten Mal an Krebs erkrankt, weiss sie, dass er diesmal unheilbar ist. Es wird ihr klar, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Wie viele Menschen wünscht sie sich einen guten Tod. Aber was heisst das konkret, wenn es dem Ende zugeht? Sie beginnt ihre Erfahrungen als Ärztin, die jetzt eine Patientin ist, niederzuschreiben. Als Fachfrau, die beide Seiten
kennt, geht sie den wichtigen Fragen am Lebensende nach: Was wünschen sich Sterbende, und was erleben sie in Realität? Wie sterben Ärztinnen und Ärzte selbst? Was verhindert, dass sich Arzt und Patient am Lebensende verstehen? Sie erörtert sinnlose und nutzlose Therapien, das Machbare
und das Bezahlbare, die Patientenverfügung, den assistierten Suizid, die Nöte der Patienten wie der Ärzte. Und sie beschreibt, was Menschen auf dem Weg in den Tod hilft. «Reden wir über das Sterben» hat einen Informationswert und eine Authentizität, die seinesgleichen suchen, und das Buch macht Mut, sich mit diesen letzten Fragen auseinanderzusetzen.

«Dieses Buch ist von grosser Aktualität und Eindrücklichkeit. Ich bin tief berührt und habe sehr viel daraus gelernt.» Prof. Dr. Udo Rauchfleisch

DA SEIN

Gespräche über die fürsorgliche Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase

Das Buch, das im Anschluss an den Film BEING THERE - DA SEIN von Thomas Lüchinger entstanden ist, beinhaltet Gespräche über die fürsorgliche Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase mit: Daniel Büche, Joan Halifax, Frank Ostaseski, Katharina Linsi, Elisabeth Würmli, Mark Riklin, Renate Hofmann und Alcio Braz. Das bilderreich illustrierte Buch, poetisch ergänzt durch Gedichte von Ursula Riklin-Lorenz, inspiriert nicht nur professionell in der Pflege Tätige, sondern auch alle jene, die sich mit Fragen zum Leben und Sterben beschäftigen.
Bestellungen: info@palliative-ostschweiz.ch oder +41 71 245 80 80

Würdezentrierte Therapie

Was bleibt - Erinnerung am Ende des Lebens

Harvey Max Chochinov

Seit Kurzem liegt die deutsche Übersetzung von Harvey Max Chochinovs Werk über «Dignity Therapy» vor. Das Buch «Würdezentrierte Therapie. Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens» ist ein Standardwerk für alle, die in der Palliative Care arbeiten.

Reden über das Sterben

Viele Menschen, die beruflich oder als freiwillig Begleitende anderen Menschen beim Sterben beistehen, denken darüber nach, wie sie ein hilfreiches Gespräch über das Sterben beginnen können. Gerade weil sie in ihrem Familien- und Freundeskreis, aber auch im professionellen Umfeld die Erfahrung gemacht haben, dass klärende Gespräche geholfen haben. Oder geholfen hätten.

Mit Beiträgen von Monika Obrist (Vorwort), Elena Ibello, Anne Rüffer, Simon Peng-Keller, Eva Bergsträsser, Claudia Graf-Grossmann, Felix und Franziska Eidenbenz (sw-Porträts), einem Interview mit Andreas Weber und einem Gesprächsleitfaden.

Über das Sterben

«Was uns allen zu wünschen ist, ist ein nüchterner und gelassener Blick auf die eigene Endlichkeit. Dies erfordert eine ruhige und wiederholte Reflexion, am besten im Dialog mit den Menschen, die uns am nächsten stehen. Das passiert leider im Leben eher selten, und wenn, dann oft sehr spät. Nehmen wir uns die Zeit dafür.» Seit vielen Jahren steht der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindern, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.

Ein kulturelles Paradigma des Sterbens

NZZ, 12.April 2017 von Heinz Rüegger und Roland Kunz

Der Tod kommt nicht mehr einfach, er muss oft geplant, beschlossen, durchgeführt werden. Wir müssen heute immer mehr selber entscheiden, was früher dem Schicksal überlassen wurde.

Sterben im künstlichen Schlaf

NZZ 3. Juli 2016

Zunehmend werden in Spitälern Schlafmittel am Lebensende eingesetzt. Das zeigt eine Studie. Die Grenze zur Sterbehilfe ist fliessend.

früher oder später

Mit Sterbenden habe ich angefangen, mit Hinterbliebenen habe ich aufgehört.

Ein Film von Jürg Neuenschwander

Auf dünnem Eis

AGE Award 2019

Dieser Film porträtiert Bewohner und Mitarbeiter des Betagtenzentrums Laupen. Der Heim- und Arbeitsalltag wird geprägt von Palliative Care. Dieses Betreuungskonzept verfolgt das Ziel, die Lebensqualität von alten und pflegebedürftigen Menschen und deren Nächsten zu verbessern, zu erhalten und ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Der Dokumentarfilm zeigt die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen palliativer Pflege. Im Betagtenzentrum Laupen wird Palliative Care eindrücklich gelebt. Dafür wurde es 2009 mit dem renommierten Age Award ausgezeichnet. Dieser Film wurde zusätzlich zum hochdotierten Preis realisiert.